CBD für Pferde: So kann die Pflanze den geliebten Vierbeinern helfen

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CBD-Öl ist sehr beliebt und wird sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin häufig verwendet. Zahlreiche Studien haben seine Wirksamkeit bestätigt und dazu geführt, dass es im Pferdesport als unterstützende Behandlung für Pferde eingesetzt wird. CBD-Öl wird Pferden verabreicht, um bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen zu helfen. In diesem Artikel erfahren Sie, bei welchen spezifischen Beschwerden es eingesetzt werden kann und wie Hanföl für Pferde den Tieren tatsächlich zugute kommen kann.

Die Wirkung von Hanföl bei Pferden

CBD-Hanföl hat aufgrund seines reichen Gehalts an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen zahlreiche positive Auswirkungen auf Pferde. Eine seiner wichtigsten Eigenschaften ist seine schmerzlindernde Wirkung, die als natürlicher Ersatz oder als Ergänzung zu herkömmlichen Medikamenten zur Schmerzlinderung in Gelenken, Organen und Geweben dienen kann. Außerdem haben Studien gezeigt, dass CBD die Gesundheit des Herzens fördern kann, indem es unregelmäßige Herzfrequenzen reguliert und die Blutgefäße durch seine entspannende Wirkung unterstützt.

Außerdem kann das Immunsystem durch die Einnahme von Hanföl gestärkt werden, da es Omega-3-Fettsäuren enthält, die die Aufnahme von essentiellen Vitaminen verbessern. Die wichtigste Eigenschaft von CBD-Öl ist jedoch seine entzündungshemmende Wirkung, die es zu einer ausgezeichneten Präventivmaßnahme gegen Krankheiten macht, die eine Entzündung als Ursache haben. Eine rechtzeitige und wirksame Behandlung von Entzündungen kann oft die Entwicklung von schweren Folgeerkrankungen verhindern.


Nebenwirkungen bei zu hoher Dosierung

Um zu verhindern, dass Hanföl eine Vergiftung verursacht, ist es wichtig, nicht die Blüten einer weiblichen Pflanze zu verwenden, da diese den höchsten THC-Gehalt aufweisen. Stattdessen wird das Öl in der Regel aus den Samen gewonnen, die einen geringen THC-Gehalt, aber einen hohen CBD-Gehalt aufweisen, wodurch sichergestellt wird, dass keine psychoaktiven Wirkungen auftreten.

Beim Kauf von Hanföl ist es jedoch wichtig, ein Produkt zu wählen, das nicht mehr als 0,2% THC enthält, da dies der Industriestandard ist. Studien haben gezeigt, dass der Körper diesen geringen Prozentsatz verarbeitet, bevor eine Wirkung eintreten kann.

Ein zu hoher THC-Gehalt kann negative Auswirkungen wie Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Halluzinationen haben und sich auch langfristig auf die Gehirnchemie auswirken, was dem Menschen möglicherweise schadet. Selbst CBD-Öl, das kein THC enthält, kann in übermäßigen Mengen schädliche Folgen haben.

Obwohl diese Fälle extrem selten sind, ist es wichtig, bei der Verabreichung vorsichtig zu sein. Zu den Symptomen einer Überdosierung können Erbrechen, Übelkeit und übermäßiger Schlaf gehören; in diesem Fall sollte die Dosis reduziert werden.

Es ist zwar jederzeit möglich, Pferden Hanföl zu verabreichen, aber in bestimmten Situationen wird es besonders interessant. (Foto: AdobeStock - 346892158 Antipina)

Es ist zwar jederzeit möglich, Pferden Hanföl zu verabreichen, aber in bestimmten Situationen wird es besonders interessant. (Foto: AdobeStock – 346892158 Antipina)


Mögliche Anwendungsgebiete bei Pferden

Es ist zwar jederzeit möglich, Pferden Hanföl zu verabreichen, aber in bestimmten Situationen wird es besonders interessant. Dies gilt für verschiedene körperliche und geistige Zustände. Im Folgenden haben wir zusammengefasst, wie CBD in verschiedenen Fällen wirken kann.

CBD hat eine entspannende und beruhigende Wirkung und kann somit bei Stress und Ängsten helfen. Hanföl lindert Schmerzen und fördert die Mobilität, was bei Arthritis Linderung verschaffen kann.

CBD kann den Juckreiz bei verschiedenen Hauterkrankungen mildern. Die Hufrehe kann sehr schmerzhaft sein, auch in diesem Fall hat sich Hanföl bewährt. Aufgrund seiner entzündungshemmenden und entspannenden Effekten, kann es auch bei Koliken gegeben werden.

Ein mögliches Einsatzgebiet sind auch Magengeschwüre, denn CBD lindert die Schmerzen, regt den Appetit an und fördert außerdem das allgemeine Wohlbefinden.

Es ist erwähnenswert, dass Hanföl auch für gesunde Pferde von Nutzen sein kann. Studien haben gezeigt, dass es die Qualität und das Wachstum der Hufe verbessert. Außerdem scheint es eine beruhigende und unterstützende Wirkung während des Fellwechsels zu haben.

Es ist jedoch Vorsicht geboten. Die Auswirkungen von Hanföl auf Pferde sind noch nicht umfassend erforscht. Einige Studien haben zwar vielversprechende Ergebnisse gezeigt, aber es mangelt an Langzeitstudien. Nichtsdestotrotz haben die minimalen Nebenwirkungen, die mit Hanföl verbunden sind, viele Pferdebesitzer dazu veranlasst, es auszuprobieren, oft mit beeindruckenden Ergebnissen.

Wie wird das Hanföl den Tieren verabreicht?

Es wird empfohlen, Ihren Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie Hanföl als Futterzusatz an Pferde verabreichen, auch wenn es als sicher gilt. Der Tierarzt ist mit dem Zustand Ihres Pferdes und den Medikamenten, die es möglicherweise einnimmt, vertraut und kann entsprechende Fütterungsanweisungen geben.

Es wird empfohlen, Ihren Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie Hanföl als Futterzusatz an Pferde verabreichen, auch wenn es als sicher gilt. (Foto: AdobeStock - 96251720 highwaystarz)

Es wird empfohlen, Ihren Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie Hanföl als Futterzusatz an Pferde verabreichen, auch wenn es als sicher gilt. (Foto: AdobeStock – 96251720 highwaystarz)

Es gibt zwei Formeln zur Bestimmung der Dosierung. Bei leichten Beschwerden oder vorübergehendem Stress ist eine geringe Dosis von 0,5 mg pro kg Pferdegewicht ausreichend. Bei chronischen Schmerzen oder schwerer Entkräftung kann eine höhere Dosis verwendet werden, in der Regel die doppelte Menge von 1 mg pro kg Lebendgewicht.

In der Regel wird das Öl über das Futter des Pferdes verabreicht. Es kann in den Brei gemischt oder über das Raufutter gestreut werden, je nachdem, was das Pferd bevorzugt. Wenn es Schwierigkeiten bei der Verabreichung gibt, können verschiedene Methoden ausprobiert werden. Im Notfall wenden Sie sich erneut an den Tierarzt.

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