ERNÄHRUNG HUND

Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O. Sie hält Ihren Hund fit und gesund und schützt ihn auch vor Krankheiten. Aber was ist ausgewogen und was ist wirklich gut? Die Regale im Tierfachhandel sind voll und jede Marke verspricht die Beste zu sein. Schaut man sich allerdings die Inhaltsstoffe an, merkt man schnell, dass das nicht bei allen Futtersorten der Fall ist. Wichtig ist auch, dass Sie auf den Energiebedarf Ihres Hundes achten.

 

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Leistungssportler wie Windhunde oder Schlittenhunde benötigen weit mehr Energie, als ein Schoßhund. Hunde die zur Fettleibigkeit neigen, sollten deutlich weniger Futter bekommen, als oftmals auf den Packungen angegeben ist. Keinem Hund wird ein Gefallen getan, wenn man ihn fett füttert, Fettleibigkeit hat Auswirkungen auf viele Organe und auch auf die Knochen, denn auch die müssen das Zuviel an Gewicht schleppen. Die Auswirkungen, die sich dadurch im Alter des Hundes ergeben, sind gravierend und sorgen dafür, dass Ihr Hund Schmerzen ertragen muss und sich nicht mehr richtig bewegen kann.

Sie müssen entscheiden ob Sie ihrem Hund Nassfutter, Trockenfutter, Rohfleisch – Barf genannt – oder Selbstgekochtes füttern. Ob Sie lieber Trockenfutter oder Nassfutter geben, liegt im eigenen Ermessen. Nassfutter wird häufig nicht gern verwendet, da es unangenehm riecht, Trockenfutter ist relativ geruchsarm und der Hund hat immer Kauarbeit für seine Zähne. Allerdings sollte man dann auch darauf achten ein hochwertiges Futter zu verwenden und aufpassen, dass der Hund immer ausreichend trinkt. Gute Trockenfuttersorten sind beispielsweise Wolfsblut, Platinum natural oder Royal Canin.

Video „Hundeernährung: Hunde richtig füttern“

Viele Menschen barfen mittlerweile ihre Hunde, auch das ist eine gute Möglichkeit – wenn man sich mit der Verarbeitung von rohem Fleisch anfreunden kann. Für die Zahngesundheit können Sie ihrem Hund diverse getrocknete Kauartikel anbieten oder auch Knochen. Einige Hunde mit chronischen Erkrankungen zeigen durch das barfen eine deutliche Verbesserung der Symptome. Es gibt aber auch Hunde, die Rohfleisch nicht anrühren. Achten Sie darauf, was Ihr Hund gut verträgt und lesen Sie bitte sorgfältig die Inhaltsstoffe durch, auch in verschiedenen Foren können Sie sich Anregungen holen, damit Ihr Hund ein gutes und vor allem gesundes Futter erhält.