ERZIEHUNG HUND

Das Thema Hundeerziehung ist kein Einfaches. Unzählige Hundetrainer, Hundepsychologen und Hundetherapeuten bieten Ihre Dienste an und so gut wie alle arbeiten nach unterschiedlichen Methoden, selbst kreiert oder von einem anderen gelernt. Die Arbeit am Hund kann dabei klassisch nach Methode A erfolgen, oder besteht aus einer Mischung von mehreren Methoden. Der Neuhundebesitzer – auch Hundeanfänger genannt – steht dabei vor der Qual der Wahl.

 

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Das Fernsehen zeigt uns immer mehr Hundetrainer und Tierpsychologen, alle Methoden sind dabei unterschiedlich, sicher sind auch bei jedem gute Ansätze dabei, aber wiederum auch Trainingsmethoden, die man besser nicht übernimmt. Einen klaren Favoriten wollen wir an dieser Stelle nicht nennen. Schauen Sie genau hin bei der Auswahl Ihres Trainers und vor allem, schauen Sie auf Ihren Hund, auf dessen Reaktionen, nicht nur beim Training selbst, sondern auch danach.

Am Wichtigsten ist eine enge, vertrauensvolle Bindung zu Ihrem Hund. Er muss Ihnen vertrauen, er muss sich auf Sie und auf Ihre Führungsqualitäten verlassen können. Wenn Sie Situationen kontrollieren und Ihren Hund vor möglichen Gefahren schützen, kann er sich auf sein Hundedasein konzentrieren und muss nicht mangels Führung, selbst die Kontrolle übernehmen. Ihr Hund zeigt Ihnen sehr genau, ob er Fortschritte durch ein gutes Training macht. Es ist ein Lernprozess für Sie selbst und für Ihren Hund und eine Mensch-Hund-Beziehung bedeuted Arbeit und stetige Weiterentwicklung.

Die Charaktere der Hunde sind unterschiedlich, Rasse- und Herkunftsbedingt können diese oftmals gravierend sein. Die klassische Schäferhund-Ausbildung mit Strenge und lautem Gehorsamstraining ist bei sensiblen oder gar ängstlichen Hunden nicht zu empfehlen. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und wenden Sie die Methoden an, die Ihrem Hund und Ihnen gut tun.