Welches Hundefutter ist hochwertig: ein Überblick

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Seinen fellnasigen Freund verwöhnen zu wollen und ihm die beste Pflege zukommen zu lassen, zeichnet wohl die allermeisten Hundeliebhaber aus. Neben Fell- und Zahnpflege, gesundheitlicher Vorsorge, bequemen Hundebetten und -sofas sowie allen erdenklichen Arten von Spielzeugen, Knabbereien und Leckerlies, steht spielt hier auch die richtige Hundeernährung eine zentrale Rolle.

Insbesondere das Futter für den vierbeinigen Kameraden muss gesund und hochwertig sein, darüber sind sich Hundebesitzer einig. Warum das so ist, kam durch eine Heimtierstudie der Universität Göttingen heraus: Heimtierbesitzer fühlen sich den Tieren persönlich eng verbunden, deshalb wollen Halter das Beste für ihren Hund. Sie werden als zuverlässige Partner angesehen, mit denen man durch dick und dünn gehen kann.

Riesige Produktauswahl: Hundefutter im Test

Auf dem Markt findet sich eine schier unglaubliche Auswahl an unterschiedlichsten Produkten für Hunde – von Trockenfutter über Nassfutter, bis zu Welpenfutter und speziellem Fressen für Hunde-Senioren sowie Diät-Nahrung für Hunde. Inzwischen gibt es auch Bio-Produkte, tierversuchsfreie Futtermittel und – ja – sogar veganes Hundefutter.

Doch welche Produkte sind die besten für meinen Hund? Was ist dran an den im Netz kursierenden Berichten über gefundene Fremdkörper wie Plastik oder Metall im Futter? Welches Hundefutter ist tierversuchsfrei? Vegane Ernährung für Hunde – ist das überhaupt artgerecht? Biofutter – braucht es das für Hunde überhaupt? Ein Überblick.

Plastik- oder Metallteile im Futter: möglich – aber extrem selten

Meldungen über Plastikteile im Hundefutter, wie sie immer wieder in Nachrichten oder Online-Foren auftauchen, verunsichern verständlicherweise den Tierhalter. Ein Vorfall ereignete sich bereits im Jahr 2007 – damals fanden Kunden in mehreren Chargen des Hundevollnahrungs-Herstellers Platinum – konkret in der Sorte Platinum Chicken – Plastikstücke, die wohl von Ringen an den Füßen der verarbeiteten Hühner stammten.

Obwohl Platinum die verunreinigte Charge sofort sperren ließ, konnte nicht verhindert werden, dass noch einige Säcke in Umlauf kamen. Die betroffenen Besitzer erhielten Ersatzlieferungen und der Hersteller entschuldigte sich öffentlich. Doch einmal veröffentlicht, kursiert der Vorfall seitdem durch das Netz, obwohl in vielen Foren auch von vielen guten Erfahrungen mit Platinum berichtet wird und diese nach eigenen Aussagen noch nie Anlass zur Beanstandung hatten.

Gefährliche Teile rutschten durch den Kontrollprozess

Auch im Nassfutter der Premium-Marke Rinti fand eine Verbraucherin 2014 ein Gummiband und Plastikreste, berichtet die Online-Newsplattform express.de. Ein Sprecher des Futterherstellers, das dessen Futter in vielen gut sortierten Tiernahrungsgeschäften wie Fressnapf & Co. sowie in Baumärkten zu finden ist, entschuldigte sich damals umgehend und legte dar, dass das direkt vom Schlachthof kommende Rohfutter zwar regelmäßig von vier Kontrollinstanzen durchsucht werde.

Doch weder ein Scanner noch die menschlichen Prüfer hatten die von der Kundin gefundenen, gefährlichen Teile bemerkt. Das Gummiband etwa hatte die gleiche Dichte wie das Futter und konnte deshalb nicht als Fremdkörper identifiziert werden. Der Hersteller versprach Besserung und für die Zukunft bessere Kontrollen.

Auch Jagdhundefutter betroffen

Ein weiterer im Netz kursierender Vorfall ist ein Plastikfund in Dosenfutter der Marke Best Nature, über das tierforum.de berichtet. Hierzu gibt es allerdings keine Stellungnahme des Herstellers. Auch auf einem Jagdhundehalterforum findet sich ein Beitrag, in dem es darum geht, dass ein Hundehalter in einem Premium-Trockenfutter (die Marke wird hier nicht genannt) Plastikteile und sogar mehrere, einen Zentimeter große und scharfkantige Metallstücke gefunden hat.

Dass sich Hundebesitzer angesichts von Dingen, die nicht im Futter drin sein sollten, Sorgen machen, ist verständlich. Denn größere Stücke können vor allem für kleine Hunde gefährlich werden, wenn sie im Hals steckenbleiben und, wenn sie auch noch scharfkantig sind, den Magen-Darm-Trakt schädigen. Dies bestätigt auch Caterina Mülhausen vom Deutschen Tierschutzbund: „Plastikreste im Futter können durchaus gefährlich werden, wenn sie vom Tier aufgenommen werden.“

Plastik im Hundefutter: Urbaner Mythos

Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass Fremdpartikel im Hundefutter angesichts der vielen, ansonsten unbeanstandeten Chargen, die über den Ladentisch gehen, sicherlich die Ausnahme sind. Dies haben wir schon vor einiger Zeit in unserem Artikel „Die Hundefutter-Hersteller: Tierversuche, Plastik im Hundefutter und andere unschöne Schlagzeilen“ verdeutlicht. Allerdings ist es im WorldWideWeb nun mal so: Einmal im Netz, heißt immer im Netz und Suchmaschinen werden immer wieder auf diese (einzelnen) Vorfälle hinweisen.

Denn Hundefutter wie Platinum, Rinti, Pedigree und viele weitere Marken werden immer wieder überprüft – unter anderem durch Ökotest. Plastik wurde bei diesen Tests nicht gefunden, berichten die Rheinhessen-News. Was jedoch gefunden wurde, war allerdings genetisch verändertes Soja – was auch in Produkten für den Menschen keine Seltenheit mehr ist. Das Gerücht, dass regelmäßig Plastik im Hundefutter gefunden wird, halte sich dennoch hartnäckig und sei als „urbaner Mythos“ einzustufen, so das Nachrichtenportal.

Hier geht es zum ganzen Artikel der Rheinhessen-News

Dass verunreinigte Chargen – ebenso wie in der Lebensmittelindustrie für Menschen hin und wieder vorkommen können, mag sein – man denke an die diversen Fleisch- und Wurstwaren-Skandale in den letzten Jahren oder das Problem mit dem EHEC-Erreger in den Sprossen. Wie die Fachredakteurin von haustier-news.de, Bianca Brendel, bemerkt, haben eben diese Vorfälle bei allem Schlechten allerdings auch etwas Gutes, denn die Hersteller verstärken danach auf jeden Fall ihre Kontrollen.

Ein Test zur Problematik mit dem Plastik

Wir haben hier eine Reihe von Fotos zusammengetragen. Können Sie unterscheiden, welche Fotos nachgestellt – also Fake-Fotos von Plastik im Hundefutter – sind?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Echte Fotos oder Fake-Fotos von Plastik in Platinum, Rinti und anderem Hundefutter?

Tierversuchsfreie Tiernahrung: PETA kämpft dafür

Leider wird konventionelle Tiernahrung noch immer häufig an Hunden und Katzen getestet, die ein trauriges Dasein in Versuchslaboren fristen und nicht selten die Tests nicht überleben, prangert die weltweit bekannte Tierschutz-Organisation PETA an. Viele Tierhalter wissen dies gar nicht und bisher konnte diese Information auch noch immer mehr oder weniger unter Verschluss gehalten werden und erreichte die Endverbraucher nicht.

In einer Undercover-Recherche 2002 und 2003 fand PETA USA in einem Auftragslabor des Tiernahrungsherstellers Iams die grausame Realität heraus und zeigte die Wahrheit, die hinter den bunten Verpackungen steckt. Laut PETA testen Iams, Eukanuba, Royal Canin und viele andere Hersteller ihre Produkte an Tieren. Und das, obwohl solche Versuche nicht gesetzlich vorgeschrieben sind.

Diese unakzeptable Praxis der eigentlich nicht notwendigen Tierversuche will PETA weiterhin aufdecken und bekannt machen. Um für die Verbraucher Sicherheit zu schaffen, dass keine Tierversuche in der Hundefuttermittel-Produktion durchgeführt werden, hat sich die Tierschutz-Organisation ein Ziel gesetzt: Die Erstellung einer Liste von Marken, deren Hersteller zugesichert haben, keine Tierversuche durchzuführen oder in Auftrag zu geben.

Übrigens: Die meisten – wenn auch leider nicht alle der dort bereits gelisteten Hersteller haben auch vegane oder vegetarische Produkte für Hunde und Katzen im Angebot.

Auch in Deutschland ist die Tierschutz-Organisation vertreten und setzt sich für diese Ziele ein: PETA Deutschland e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und finanziert sich über Spenden. Über 88 Prozent des jährlichen PETA-Budgets werden hierzulande in Programme zur Beendigung von Tierelend und Rettung von Leben gesteckt.

Positivliste für tierversuchsfreie Hersteller gestartet

In die Positivliste der PETA kommen ausschließlich Tiernahrungshersteller mit klaren Richtlinien gegen Tierversuche. Das sind Unternehmen, deren Firmenpolitik eindeutig Stellung gegen Tierversuche bezieht und so dabei helfen, Tierleid und grausame Praktiken zu vermeiden. Ihr Ziel ist eine vollständige Abschaffung von Tierversuchen in der Zukunft. All dies wird von den Herstellern schriftlich in einer sogenannten Selbstverpflichtungserklärung zugesichert.

Es gibt jedoch auch viele Unternehmen, die die Frage nach Tierversuchen mittlerweile auf ihrer Website oder auf Anfragen von Verbrauchern thematisieren. Ob eine wirkliche Absichtserklärung gegen Tierversuche dahintersteckt, kann erst nach genauem Lesen herausgefunden werden. PETA listet daher ausschließlich Firmen, die die oben genannte sogenannte Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnet haben.

PETA appelliert an die Verbraucher, nur noch Produkte der Unternehmen aus ihrer Positivliste zu kaufen. Dadurch könnten auch weitere Tiernahrungshersteller davon überzeugt werden, von Tierversuchen abzusehen und auf moderne und zuverlässige Testverfahren umzusteigen.

Tierfutter-Hersteller ohne Tierversuche

Auf der PETA-Liste stehen inzwischen 92 Tiernahrungs-Hersteller, die die Selbstverpflichtungserklärung gegen Tierversuche abgegeben haben, darunter folgende Firmen:

  • ALSA-Hundewelt GmbH
  • ARAS Tiernahrung
  • barf proQ GmbH
  • Bozita Heimtierfutter GmbH
  • DiBo -Tierkost GmbH & Co. KG
  • Alder’s Tiernahrung GmbH
  • FIVE STAR DOGS e.k.
  • GESTO Tiernahrungsvertrieb GmbH
  • Happy Dog
  • JOSERA Erbacher GmbH & Co. Betriebs KG
  • Lucky-Pet Handels- und Produktions GmbH
  • Marengo Hundefutter
  • Napur GmbH
  • Pets Nature GmbH
  • Santo Heimtierspezialitäten GmbH
  • Tiernahrung Deuerer GmbH
  • Vet-Concept GmbH & Co. KG (Vet-Concept oHG)
  • wittis-tiernahrung GmbH (WITTIS-Tiernahrung)
  • Yarrah Organic PetFood BV

Die komplette Liste gibt’s auf PETA: http://tiernahrung.peta.de/#liste

Vegane Hundeernährung im Test

„Fleisch ist ein Stück Lebenskraft, solange es lebt.” Dieses Zitat der deutschen Autorin Marie-Luise Holzer-Sprenger (*1952) gilt nicht nur für bekennende Veganer, sondern auch immer mehr für Hunde von Veganern. Diese füttern ihre Hunde mit derselben Philosophie, die sie sich selbst auferlegt haben: Der völlige Verzicht auf Fleisch und weitere tierischen Produkte in ihrer Ernährung. Eine der Produktneuheiten des Jahres 2017 ist deshalb nicht ohne Grund veganes Hundefutter. Dieses ist inzwischen von den verschiedensten Herstellern sowohl als Trockenfutter aus dem Beutel als auch als Nassfutter aus der Dose erhältlich.

Doch geht es überhaupt, einen Hund nur vegan zu füttern? Ja, meint die Firma VEGDOG – ein Münchner Start-up, gefördert durch die Bayern Innovativ GmbH und das Bayrische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. „Man muss allerdings, wie bei jeder Fütterungsart, darauf achten, dass der Hund mit allem versorgt wird.“

Alle Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine sind enthalten

Dem veganen Hundefutter von VEGDOG werden deshalb alle benötigten Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine hinzugesetzt. Das sei bei jedem Alleinfutter notwendig – egal ob mit Fleisch oder ohne, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. „Um sicherzustellen, dass unser veganes Nassfutter als Alleinfuttermittel verfüttert werden kann, lassen wir von unseren Sorten Nährstoffanalysen anfertigen“, heißt es auf der Antwort-Seite von vegdog.de.

Tierisches Eiweiß könne mit pflanzlichem Eiweiß, das mit tierischem Eiweiß vergleichbar ist und vom Hund genauso gut verwertet werden kann, ersetzt werden. Aus diesem Grund sollte man bei veganem Hundefutter immer auf eine hochwertige Eiweißquelle mit einem für Hunde optimalen Aminosäurenprofil, wie Soja und Lupine achten.

Soja und Lupine als Eiweißlieferanten

Neben Soja und Lupinengranulat als Eiweißlieferanten werden im veganen Hundefutter noch stärkereiche Futtermittel als Energieträger hinzugegeben. Zum Beispiel Kartoffeln, Gemüse, Hülsenfrüchte. Hochwertiges Öl, Sonnenblumenkerne, Algen sowie Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine ergänzen die Mischung.

Eine Umstellung auf veganes Futter sollte allerdings nicht von einem Tag auf den anderen, sondern behutsam über zwei Wochen erfolgen. Außerdem sollte der Hund regelmäßig gewogen werden und sein Allgemeinzustand beobachtet werden.

Vegan füttern auch bei chronischen Erkrankungen?

Eine vegane Hundeernährung ist auch bei chronischen Erkrankungen machbar und kann sogar bei einigen Krankheiten, zum Beispiel bei Leishmaniose oder bei Futtermittelallergien positive Auswirkungen haben. Eine Abklärung mit einem Fachtierarzt für Ernährung wird jedoch dringend empfohlen, so VEGDOG. Der Hersteller lässt übrigens von spezialisierten Laboren Nährstoffanalysen ihres Futters anfertigen und diese durch Fachtierärzte überprüfen, sodass eine gleichbleibend hohe Qualität gesichert ist.

Welpen & säugende Hündinnen nicht vegan füttern

Bei Welpen und säugenden Hündinnen sollte man laut Aussage von Fachtierärzten jedoch von einer rein veganen Ernährung absehen. Diese haben einen erhöhten Nährstoff- und Energiebedarf und der Hundehalter sollte besser auf fleischhaltiges Futter zurückgreifen, das zudem speziell auf die Bedürfnisse dieser Gruppe abgestimmt wurde.

Ist vegan füttern Tierquälerei?

Ein klares NEIN kommt von den VEGDOG-Machern. „Jeder kann selbst entscheiden, wie er seinen Hund ernähren möchte, sofern gewährleistet ist, dass der Hund mit allem versorgt ist was er braucht“, meint das Start-up. Es gebe viele Fütterungsarten und jede behaupte, die Beste zu sein – ob BARF (Biologisch artgerechtes rohes Futter), selber kochen, vegetarisch, vegan, Trockenfutter, Futter in Lebensmittelqualität etc. VEGDOG distanziert sich von dieser Debatte und will niemandem ein Dogma aufdrängen. Wer sich aber aus ethischen oder gesundheitlichen Gründen für eine vegane Fütterung entscheide, erhalte von VEGDOG ein Produkt, das mit Sinn und Verstand von Fachtierärzten entwickelt wurde.

Anbieter & Produkte von veganem Tierfutter

VEGDOG ADULT No1

  • Für ausgewachsene Hunde. Veganes Alleinfuttermittel in der 400 Gramm Dose. Sojatopf mit Kartoffeln, Hirse, Linsen, Spinat, Algen und Chiasamen. Glutenfrei.

Yarrah Hund Bio Vegetarisches/Veganes

  • Besonders für Hunde mit einer Allergie oder Überempfindlichkeit gegen tierische Proteine geeignet. Probleme mit der Haut und/oder Fell oder Magen-Darmbeschwerden lassen sich verhindern.

VeggieDog von Green Petfood

  • Vegetarisches, leicht verdauliches Alleinfuttermittel. 100% vegetarisch, 99,99% vegan. Besonders fettarme Rezeptur mit L-Carnitin für wenig aktive und/oder ältere Hunde.

Edgar Big Bag von Vegan4Dogs – Veganes Hunde Alleinfutter

  • Alleinfuttermittel für ausgewachsene Hunde ohne glutenhaltige Bestandteile. Leicht verdaulicher Reis wird kombiniert mit Kartoffeln. Die Proteine stammen aus Erbsenprotein, gepaart mit den Eiweißen aus Linsen, Sonnenblumenkernen und Leinsamen.

Benevo Organic Dog Adult Trockenfutter für Hunde – Bio

  • Ausgewogenes pflanzliches Komplettfutter für erwachsene Hunde, von der UK Vegetarian Society zertifiziert.

AMI Dog Hunde Trockenfutter

  • Alleinfuttermittel für Hunde. Hergestellt aus rein natürlichen Zutaten ohne keine Farb- oder Konservierungsstoffe. Allergische Reaktionen werden durch die besondere Zusammensetzung des Futters zu 99% vermieden.

V-dogTraditional Flakes Hunde Trockenfutter

  • Pflanzliches Alleinfutter für erwachsene Hunde ohne künstliche Farb- oder Aromastoffe in einer Müsli-ähnliche Mischung aus Getreideflocken, Erbsen und Pflanzenprotein, angereichert mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie Taurin-L-Carnitin-Zusätzen für ein gesundes Herz.

Futterwechsel will gut überlegt sein

Hundebesitzer freuen sich, wenn der Hund sein Futter gerne frisst und mit allem versorgt wird was er braucht. Futterwechsel, wenn es gerade mit einem Nass- oder Trocken-Futter sehr gut läuft und es keine Probleme mit der Verdauung gibt, sind daher bei Herrchen und Frauchen nicht sonderlich beliebt. Meist hat es lange gedauert, die richtige Sorte, die passende Futtermenge und die optimale Uhrzeit der Fütterung sowie die Fütterungsintervalle herauszufinden. Wenn alles gut klappt, tut man gut daran, keine (plötzlichen) Veränderungen vorzunehmen.

Alles Bio: auch für den Hund?

Natürlich möchte man dem eigenen Tier vor allem eine Nahrung anbieten, die seinen natürlichen arteigenen Bedürfnissen möglichst nahekommt. Vegane Tierhalter wollen allerdings verständlicherweise vermeiden, dass für die Mahlzeiten ihres tierischen Freundes andere Tiere leiden und sterben.

Ob es nun auch unbedingt auch noch Futter in Bio-Qualität sein muss, ist ebenfalls eine persönliche Philosophie und Lebenseinstellung – und schließlich auch eine Frage des Geldbeutels. Will man die sehr viel teuren Produkte in die tägliche Fütterung aufnehmen?

Und auch hier kann ebenso wie bei den Bio-Nahrungsmitteln für den Menschen die Frage aufgeworfen werden: Ist wirklich alles Bio, wo auch Bio draufsteht?

Vegan, vegetarisch, BIO oder dekadent: alles hat seinen Preis

Allerdings zeigen Untersuchungen, dass bei den Ausgaben für Hundefutter die Fürsorge mancher Hundebesitzer keine Grenzen kennt: Manche füttern sogar Kaviar, in USA gibt es Deluxe-Hundefutter in kleinen Döschen für knapp 30 Dollar. Ein deutscher Hersteller hat zum Beispiel Känguru-Futter sowie Luxus-Trüffel für den Hund im Programm, oder zum Preis von 16 Euro gibt es zehn Pralinen aus Rinderleber, Maniok, Olivenöl und Hüttenkäse in Bio-Qualität. Während man beim Discounter 200 Gramm Hundefutter bereits ab 0,59.- Euro bekommt, sind bei „Spezialitäten“ und besonderem Hundefutter nach oben kaum Grenzen gesetzt: Das vegetarische Futter von VEGDOG gibt es zum Beispiel in der 400 Gramm Dose ab 3,75.- Euro.


Bildnachweis: © alle schwarzer.de

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