Familienhunde: Ausgesuchte Rassen für Familien

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Sie denken darüber danach, Ihre Familie um ein vierbeiniges Mitglied zu erweitern? Eine tolle Idee! Der Hund ist seit Jahrhunderten der treuste Freund und Begleiter des Menschen. Doch so schön dieses Vorhaben auch ist, es braucht doch einiges an Vorbereitung und Überlegung. Denn so ein Haustier benötigt weit mehr als ein paar Streicheleinheiten und ab und zu etwas Auslauf. Je nach Rasse werden verschiedene Erwartungen und Herausforderungen an den Besitzer gestellt, über die man sich vorab informieren sollte.

Hund ja oder nein?

Zuerst sollten Sie abklären, ob auch alle Familienmitglieder mit der Anschaffung eines Hundes einverstanden sind. Ist nur eine Person von vier bereit, sich regelmäßig um das Tier zu kümmern will, sollte vielleicht doch davon abgesehen werden. Weiterhin ist wichtig zu schauen, ob ausreichen Platz zur Verfügung steht. Ideal ist natürlich immer ein Garten, in dem Hunde sich zwischendurch mal austoben können und genügend Rückzugsmöglichkeiten. Wie viel Zeit können Sie dem Hund widmen?

Gerade am Anfang brauchen junge Hunde sehr viel Aufmerksamkeit. Sie müssen öfters raus, um ein Bächlein zu machen, was bedeutet, dass Sie wie bei einem kleinen Kind nachts kurz aufstehen müssen. Sie können noch nicht so lange alleine bleiben und regelmäßige Spaziergänge, am besten drei Mal täglich, müssen zur Routine werden. Außerdem wollen die Vierbeiner erzogen werden, damit sie sich ordentlich in die Familie einfügen und das Zusammenleben angenehm machen.

Zusätzliche Kosten sind natürlich vorprogrammiert. Futter (manchmal Spezialfutter wegen diverser Allergien oder Ähnlichem), Fress- und Wassernapf, Leine und Halsband bis hin zu Tierarztrechnungen, Hundeschule und Hundesteuer. Es sollte also von Anfang an einkalkuliert werden, dass ein Hund regelmäßig Ausgaben fordert, die man vorher nicht hatte.

Wenn ich mir diesen kleinen Hund so anschau, dieser treue Blick, dann ist es unstrittig, er ist auch ein Familienhund

Wenn ich mir diesen kleinen Hund so anschau: Dieser treue Blick! Dann ist es unstrittig, er ist auch ein Familienhund. (#02)

Welche Rasse für welche Familie?

Jede Hunderasse stellt andere Anforderungen an sein Herrchen und Frauchen. Da gibt es den eher zurückhaltenden und sensiblen Typ oder den aufmüpfigen und verspielten. Die einer Rasse benötigt viel Auslauf, die andere ist auch mit kleinen Spaziergängen zufrieden.

Allgemein kann man für Familienhunde Kriterien wie kinderlieb, verschmust, nervenstark, verspielt und so weiter berücksichtigen. Wer unsicher ist, welche Hunderasse er für geeignet hält, orientiert sich am besten an den Kriterien hohe Reizschwelle, weniger Wach- oder Schutzpotenzial und niedriges Aggressionspotenzial.

Hunderassen für Familien: Der Labradorwelpe gehört auf jeden Fall dazu.

Hunderassen für Familien: Der Labradorwelpe gehört auf jeden Fall dazu. (#01)

Vor allem, wer kleine Kinder hat, muss aufpassen. Werden die Hunde schnell aggressiv oder gereizt, kann es unter Umständen sehr bedrohlich werden! Geht in Ihrem Haus ständig Besuch ein und aus, kann es anstrengend werden, wenn der Hund ein ausgeprägtes Wach- oder Schutzverhalten an den Tag legt.

Das kann auch schon verstärkt auftreten, wenn Kinder spielen oder rangeln und der Hund möchte das eine Kind vor dem anderen beschützen. Kleine, süße Hündchen werden von Kindern hingegen häufig nicht ernst genommen und können Verletzungen davontragen, beispielsweise durch ständiges Herumtragen oder Schubsen.

Andererseits sind sie besser unter Kontrolle zu halten. Große Hunde müssen ihre Kräfte im Umgang mit Kindern erst einschätzen lernen, was vor allem für Hunde mit ausgeprägtem Jagdtrieb schwer ist. Generell sollten Kinder niemals mit Hunden alleine gelassen werden, je jünger sie sind, desto gefährlicher kann es sein – für beide Seiten. Der Bewegungsdrang des Hundes sollte mit dem der erwachsenen Familienmitglieder übereinstimmen, denn wahrscheinlich sind diese diejenigen, die im Endeffekt am meisten mit den Vierbeinern rausmüssen.

Dieses Herrchen geht sehr vertraut mit seinem Boxer um, auch er gehört zu Kategorie Familienhund.

Dieses Herrchen geht sehr vertraut mit seinem Boxer um, auch er gehört zu Kategorie Familienhund. (#03)

Hunderassen: Vor- und Nachteile

Damit Sie eine Vorstellung der verschiedenen Hunderassen bekommen, finden Sie hier eine kleine Auswahl an Familienhunden zur Orientierung. Größe und Gewicht sind immer an Rüden gemessen, Hündinnen sind in der Regel etwas kleiner und leichter.

Kleine Kinder lieben Hunde: Damit nichts geschieht sollten die Eltern genau überlegen welcher Hund in die Familie darf.

Kleine Kinder lieben Hunde: Damit nichts geschieht sollten die Eltern genau überlegen welcher Hund in die Familie darf. (#04)

1. Golden Retriever

Großer (bis zu 60 Zentimeter, 25-35 Kilo schwer) und sportlicher Hund, Lebenserwartung liegt bei zehn bis 13 Jahren.

Der Golden Retriever kommt ursprünglich aus Großbritannien. Er ist ein sehr beliebter Familienhund. Er ist kinderfreundlich aufmerksam und zuverlässig, intelligent und lernfreudig und hat viel Freude an Bewegung. Der Golden braucht also entsprechend viel Auslauf, am liebsten in der Natur. Dabei ist er absolut vernarrt in Wasser, in jede noch so kleine Pfütze springt er freudig hinein, egal ob sauber oder matschig. Dementsprechend kommt er selten sauber nach Hause und benötigt einige Zeit an Pflege und Putzaufwand.

Er ist sehr umgänglich mit anderen Hunden und sein Wachtrieb ist nicht besonders ausgeprägt. Früher wurde er für die Jagd ausgebildet, allerdings nicht für die Treibjagd, sondern für das Heranbringen geschossener Beute auf Befehl. Es besteht daher wenig Gefahr, ihn im Wald zu verlieren.

Der Golden Retriver ist sehr stressresistent und daher ein optimaler Familienhund auch für Familien mit kleineren Kindern. Durch seinen sanftmütigen Charakter lässt er sich leicht erziehen. Er wird daher gerne auch als Jagd- oder Blindenhund oder für Turniersport ausgebildet.

Der Nachteil ist, dass diese Rasse vollkommen überzüchtet wird. Seine Beliebtheit führte dazu, dass immer mehr Züchter auf den Plan traten, die nicht unbedingt am Wohl der Tiere und seinem beständigen Charakter interessiert sind. Es gibt mittlerweile schon vereinzelt aggressive Exemplare. Daher sollten Sie unbedingt auf die Wahl des Züchters achten!

Der Jack Russel wird zwar gern auch als Jagdhund genommen, trotzdem ist er auch ein wunderbarer Familienhund. (#05)

Der Jack Russel wird zwar gern auch als Jagdhund genommen, trotzdem ist er auch ein wunderbarer Familienhund. (#05)

2. Beagle

Kleiner Hund (bis zu 40 Zentimeter hoch, Männchen höchstens 18 Kilogramm), Lebensalter elf bis 15 Jahre.

Diese Rasse gehört zu den Schäferhunden. In England halfen sie den englischen Königen bei der Jagd. Daher ist ihr Jagdtrieb ausgesprochen stark! Hat der Beagle einmal eine Fährte aufgenommen, gibt es kein Halten mehr. Daher ist es leichter, ihn auf einer Hundewiese laufen zu lassen, als im Wald. Er eignet sich somit auch für die Stadt. Mit anderen Hunden versteht er sich meistens gut, er ist anpassungsfähig und freundlich zu fremden Menschen.

Als Wachhund ist er weniger geeignet, wahrscheinlich würde er den Einbrecher schwanzwedelnd empfangen. Sein geringes Aggressionspotenzial und verspieltes, fröhliches Wesen, machen ihn zu einem wahren Familienfreund, der auch kleine, patschige Kinderhände akzeptiert. Er ist entschlossen, sanft, intelligent und sehr gut im Umgang mit Kindern.

Achtung: Der Beagle kann ein heftiger Sturkopf sein, was seine Erziehung manchmal etwas schwierig gestaltet. Wenn er keine Lust hat, schaltet er auf Durchzug und macht, was er will. Vor allem problematisch, wenn sein Jagdtrieb geweckt wurde! Er ist ungemein verfressen und probiert wirklich alles, was offen herumliegt, ob Süßigkeiten oder Müll, ganz egal. Als Meutehund ist er nur sehr ungern allein zu Hause und braucht viel Betreuung.

 Australian Ridgeback: Was für ein toller Familienhund dieser große Kerl ist, zeigt dieses Bild.

Australian Ridgeback: Was für ein toller Familienhund dieser große Kerl ist, zeigt dieses Bild. (#06)

3. Labrador

Mittelgroßer, sportlicher Hund (bis 57 Zentimeter hoch, bis 38 Kilo schwer), Lebensalter zehn bis 13 Jahre.

Der Labrador Retriever ist ein Alleskönner. Er wird zum Jagd-, Rettungs-, Blinden-, Drogen- und Sprengstoffsuchhund ausgebildet. Er ist ein Hund mit starken Nerven, gutmütig und sanft ebenso wie intelligent und agil. Mit anderen Hunden kommt er in der Regel gut aus und im Umgang mit Kindern ist er geduldig und auch robust, wenn`s sein muss. Ebenso wie der Golden Retriever ist er eine absolute Wasserratte und kommt gerne verschmutzt nach Hause.

Er ist leicht erziehbar und sehr verschmust, regelmäßige Kuscheleinheiten sind also vorprogrammiert. Bei denen kann es durchaus etwas haarig werden, damit sollte man also kein Problem haben. Manchmal geht seine Jagdleidenschaft mit ihm durch und der unersättliche Appetit muss auch konsequent gezügelt werden. Sonst neigen diese Hunde schnell zu Übergewicht und diese schadet ihrer Gesundheit.

Nachteil: Dasselbe Problem wie beim Golden Retriever ist seine Beliebtheit und damit die Überzüchtung. Achten Sie vor allem darauf, dass die Eltern des Welpen HD- und ED- frei sind (das sind häufige Gelenkfehlbildungen der Hüfte und Ellenbogen), sonst ist der regelmäßige Tierarztbesuch sicher. Seriöse Züchter suchen und gut beraten lassen.

Dieser Hundewelpe, kann doch keiner Fliege was zu leide tun.

Dieser Hundewelpe, kann doch keiner Fliege was zu leide tun. (#07)

4. Shetland Sheepdog

Mittelgroß (bis 41 Zentimeter hoch, bis 12 Kilo schwer), 12-14 Lebensjahre.

Der Sheltie ist ein guter Wachhund. Dafür wurde er schon früher ausgebildet, er hütete Haus und Hof und hielt sein Reich von Ratten und Mäusen fern. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er gerne bellt. Er mag Aufmerksamkeit und Beschäftigung, wobei es vor allem darum geht, einbezogen zu werden.

Für Hundesport, Joggingtouren oder eine Runde Radfahren ist er immer zu haben und dabei ein treuer Begleiter. Er verlässt sein Herrchen nur selten und ist daher auch ein guter Spazierbegleiter für ältere Menschen. Shelties lassen sich gut erziehen und sind gehorsam. Trubel mögen sie nur in Grenzen, denn es sind recht sensible Geschöpfe. Ansonsten aber ein sehr unkomplizierter Hund, der jeden liebt, der ihm gebührend Aufmerksamkeit entgegenbringt. Nichts für schroffe Menschen mit einem harten Ton!

Achtung: Neigen zu Hauterkrankungen (Autoimmunerkrankungen) und Augenproblemen. Das Fell sollte regelmäßig gepflegt werden. Manche Rüden haben einen Hodenhochstand, dann sollten sie unbedingt kastriert werden. Achten Sie beim Kauf darauf, dass beide Hoden im Hodensack spürbar sind.

Dieser Hund wird einfach so als Schosshündchen deklariert. Das sind die HUnde , die man im Körbchen, im Täschchen mit sich trägt.

Dieser Hund wird einfach so als Schosshündchen deklariert. Das sind die Hunde , die man im Körbchen, im Täschchen mit sich trägt. (#08)

5. Bernhardiner

Sehr groß (70-90 Zentimeter, bis zu 120 Kilo schwer), acht bis zehn Lebensjahre.

Dieser Hund ist ein wahrer XXL-Hund! Für diese Rasse benötigen Sie eine Menge Futter und viel Platz! Entsprechend seiner Größe hat er auch eine sehr laute Stimme, was sich die Familie unbedingt vor Augen halten sollte. Ansonsten ist der Bernhardiner ein absoluter Familienhund. Er ist lieb, freundlich und sanft, aber auch wachsam und beschützend.

Wächst er mit Kindern auf, entwickelt er eine tiefe Liebe zu seinen menschlichen Partnern und spielt den großen, starken Beschützer. Das kann sogar gefährlich werden! Deshalb ist eine gute Sozialisation absolut notwendig, um sein sanftes Gemüt hervorzubringen.

Das dichte Fell und die Größe wurden angezüchtet, seine Vorfahren waren normalgroße, wendige Rettungshunde mit kürzerem Fell (sonst würden Schneeklumpen hängen bleiben).Um diesen Riesen führen zu können, ist genügend Körperkraft nötig, also nichts für Kinder allein. Da der Bernhardiner hitzeempfindlich ist, sollte er immer ein kühles Plätzchen zum Zurückziehen haben.

Nachteil: Aufgrund seiner Konstitution neigen diese Hunde zu Gelenkproblemen und Herz-Rhythmus-Störungen. Daher werden sie auch nicht so alt.

Da sind Mensch und Tier eins. Keiner kann ohne den Anderen.

Da sind Mensch und Tier eins: Keiner kann ohne den Anderen. (#09)

6. Welsh Corgi Cardigan

Ein kleiner Hütehund (bis zu 33 Zentimeter hoch und 17 Kilo schwer) mit einer Lebenserwartung von zwölf bis 15 Jahren. Dieser Hund ist manchmal ein wenig aufmüpfig, testet seine Grenzen gerne aus. Hat er sich etwas in den Kopf gesetzt, lässt er sich so schnell nicht davon abbringen.

Ansonsten aber ist er ein super Familienfreund, unkompliziert mit Kindern, sehr aufmerksam und kameradschaftlich. Der Hütehund aus Wales ist aktiv und wendig, musste er doch früher den Hof von lästigem Kleingetier freihalten. Er ist anhänglich und pflegeleicht.

Dalmatiner: Ein Familienhund durch und durch: Wenn ihr euch diese Welpen anschaut, kann man sich doch nur verlieben:

Dalmatiner: Ein Familienhund durch und durch! Wenn ihr euch diese Welpen anschaut, kann man sich doch nur verlieben. (#10)

7. Dalmatiner

Groß (bis 61 Zentimeter, 32 Kilo schwer), zehn bis 15 Lebensjahre.

Der fleckige Naturbursche ist ganz und gar kein Stadthund, wie es der Modetrend suggeriert. Diese Rasse ist ausgesprochen aktiv und ein wahres Energiebündel. Für Kinder ein unermüdlicher Spielpartner. Er ist freundlich gesonnen und intelligent, benötigt aber viel Aufmerksamkeit und muss gut erzogen werden.

Seine Erziehung neben der eines Kleinkindes könnte daher anstrengend werden. Der Dalmatiner ist absolut nicht aggressiv, aber durchaus bereit zu verteidigen, wenn es sein muss. Er ist etwas empfindlich und braucht einen engen Kontakt zur Familie.

Achtung: Neigt zu Hautallergien, die aber mit speziellem Futter in den Griff zu kriegen sind. Außerdem ist diese Rasse öfters taub, weshalb Sie seine Hörfähigkeit vorher testen lassen sollten.

Border collie: Wie hier in diesem Bericht beschrieben ein wunderbarer Familienhund.

Border Collie: Wie hier in diesem Bericht beschrieben ein wunderbarer Familienhund. (#11)

8. Border Collie

Mittelgroß (bis 56 Zentimeter, 20 Kilogramm), Lebenserwartung zwölf bis 16 Jahre.

Dieser Hund ist nur etwas für sehr aktive Familien! Leider heute zum Modehund degradiert wird diese Rasse unter falschen Erwartungen angeschafft und schnell zum Problemhund. Der Collie ist ein sehr intelligentes, lernfähiges Tier, das immer eine Aufgabe braucht. Er muss beschäftigt werden, braucht immer neue Reize.

Früher als Hütehund gehalten, musste er selbstständig arbeiten und gehorchte aufs Wort oder auf den Pfiff des Schäfers. Trotz seiner umgänglichen und sehr liebenswürdigen Art ist er kein einfacher Hund. Er will sich nützlich machen, ob das nun für sein Rudel, als Rettungshund oder Sporttier gilt. Hauptsache bewegen, arbeiten und ein bisschen denken. Der Border Collie ist sehr kinderlieb und gut verträglich mit anderen Hunden. Sein Fell bedarf der regelmäßigen Pflege.

Achtung: Manchmal treten erbliche Augenkrankheiten auf.

 Irish setter: Ein toller Familienhund, allerding sagt man sie hätten nicht so ein langes Leben.

Irish Setter: Ein toller Familienhund, allerdings sagt man sie hätten nicht so ein langes Leben. (#012)

9. Irish Red Setter

Groß und sportlich (bis 67 Zentimeter, bis 32 Kilo), zwölf bis 15 Jahre.

Diese wunderschöne Rasse ist für viele ein Traumhund. Doch hinter der hübschen Fassade steckt ein sportlicher Jagdhund, der eine ordentliche Portion Beschäftigung am Tag braucht. Somit sollten die Besitzer Freude an ausgedehnten Spaziergängen oder sportlichen Einheiten gemeinsam mit dem Hund haben. Der Red Setter liebt Bewegung und aktive Beschäftigung, will aber auch von geistiger Anstrengung nicht befreit sein. Ein paar Denkaufgaben sollten Sie ihm ab und zu bieten können.

Sein sanftes Wesen macht ihn zu einem treuen Partner, er ist kinderlieb und sehr umgänglich. Er braucht engen Kontakt zur Familie und eine sehr gute Erziehung, denn sein temperamentvoller und selbstbewusster Charakter setzt sich gerne über Grenzen hinweg. Daher ist der Red Setter ein sehr anspruchsvolles Haustier. Gemütliches Spazierengehen können Sie, wenn der Hund im Rentenalter ist, vorher nicht.

Achtung: Sie sind tumoranfällig und reagieren sensibel auf die Umstellung von Futter. Bei einer Kastration wird das Fell wollig und unschön, sie neigen zu Übergewicht und Trägheit. Hündinnen werden oft inkontinent. Daher nur im medizinischen Notfall kastrieren!


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